Tag 1: Fahrt und Ankunft in Rostock
Der erste Tag meiner Reise begann mit einer Mischung aus Vorfreude und den üblichen kleinen Hürden, die eine Reise so mit sich bringt. Am Morgen machte ich mich auf den Weg zum Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) in Berlin, um meinen FlixBus nach Rostock zu erwischen. Die Abfahrt war für etwa 09:30 Uhr geplant, doch es gab eine kleine Verzögerung: Der Check-in zog sich etwas hin, und der Bus startete letztendlich mit etwa 15 Minuten Verspätung gegen 09:40 Uhr. Nicht weiter dramatisch, aber genug, um die Vorfreude auf die Reise noch ein wenig zu steigern
Die Busfahrt selbst war recht entspannt, auch wenn wir bei Treuenbrietzen in einen Stau gerieten. Die Landschaft Brandenburgs und Mecklenburg-Vorpommerns zog an den Fenstern vorbei, und ich nutzte die Zeit, um ein wenig zu lesen und die Fahrt zu genießen. Nach etwas über drei Stunden Fahrzeit – inklusive des kleinen Staus – kamen wir gegen 12:50 Uhr am ZOB in Rostock an.
Nach der Ankunft knurrte der Magen, und so ging es direkt weiter zum Buffet bei Mr. Wu, nur unweit vom ZOB entfernt. Gegen 13:00 Uhr ließ ich mir dort ein leckeres Mittagessen schmecken. Die Auswahl war reichlich, und die asiatischen Speisen waren genau das Richtige, um neue Energie für den Tag zu tanken.
Frisch gestärkt machte ich mich gegen 15:00 Uhr auf den Weg zum Hotel. Zu meiner Überraschung – und leichten Verwunderung – stellte ich fest, dass die Tram in Rostock teilweise unterirdisch fährt! Das war eine neue Erfahrung, und ich fühlte mich fast wie in einer Großstadt mit U-Bahn. Mit der Tram ging es dann Richtung Lütten Klein, wo ich gegen 16:50 Uhr im Hotel „Gasthaus Rostock“ ankam. Das Hotel wirkte einladend, und ich freute mich darauf, mich ein wenig einzurichten.
Nachdem ich mein Gepäck im Zimmer verstaut hatte, beschloss ich, die Umgebung ein wenig zu erkunden. Gegen 18:00 Uhr machte ich mich auf zu einem kurzen Spaziergang. Direkt vor dem Hotel befinden sich ein Edeka-Center und ein Netto, was super praktisch war. Ich schlenderte bis etwa 19:00 Uhr durch die Läden, deckte mich mit ein paar Snacks und Getränken ein und genoss die entspannte Atmosphäre des Abends.
Fazit des ersten Tages
Der erste Tag war eine gelungene Mischung aus Reiseabenteuer und kleinen Entdeckungen. Von der leicht verspäteten Abfahrt in Berlin über die unterirdischen Trams in Rostock bis hin zum gemütlichen Spaziergang – es war ein guter Start in die Reise.
Tag 2: Rostocker Zoo und Stadthafen
Nach einem gelungenen ersten Tag in Rostock stand am zweiten Tag ein spannender Ausflug auf dem Programm: ein Besuch im Rostocker Zoo, gefolgt von einem abendlichen Spaziergang am Stadthafen. Hier ist mein Bericht über einen Tag voller Tierbeobachtungen und maritimer Atmosphäre.
Morgendlicher Ausflug zum Rostocker Zoo
Der Tag begann mit einer Fahrt vom Hotel in Lütten Klein aus. Ich nahm die Tram Linie 5 bis zum S-Bahnhof „Holbeinstraße“. Die Fahrt verlief reibungslos, und die moderne Tram brachte mich schnell ans Ziel. Dort stieg ich in die Buslinie 28 um, die direkt zum Rostocker Zoo fährt. Die Organisation des öffentlichen Nahverkehrs in Rostock hat mich wirklich beeindruckt – alles war gut ausgeschildert und unkompliziert.
Im Zoo angekommen, war ich sofort begeistert von der Vielfalt der Tiere. Mein Rundgang führte mich zu den Ottern, die verspielt im Wasser plantschten, und den Robben, die mit ihren eleganten Bewegungen beeindruckten. Die Greifvögel, mit ihren majestätischen Flügeln, waren ein weiteres Highlight. Besonders faszinierend fand ich das Aquarium, wo bunte Fische und andere Meeresbewohner in ihren Becken leuchteten. Die Großkatzen – Löwen und Tiger – strahlten eine beeindruckende Kraft aus, während das Nilpferd gemächlich im Wasser lag. Das Polarium mit den Pinguinen war ein weiterer Höhepunkt: Die kleinen Kerle watschelten fröhlich umher und brachten mich zum Schmunzeln. Der Zoo ist wirklich ein Ort, der für Jung und Alt etwas zu bieten hat!
Abendlicher Spaziergang am Stadthafen
Nach einem ereignisreichen Tag im Zoo kehrte ich am späten Nachmittag in die Stadt zurück. Gegen Abend beschloss ich, die maritime Seite Rostocks zu erkunden und machte einen kurzen Spaziergang am Stadthafen. Die Atmosphäre dort war wunderbar entspannt: Schiffe schaukelten sanft auf dem Wasser, Möwen kreischten in der Luft, und die untergehende Sonne tauchte alles in ein warmes Licht. Der Hafen ist definitiv ein Ort, der Rostocks Charme perfekt einfängt.
Abendessen im Braugasthaus „Zum Alten Fritz“
Den Tag ließ ich im Braugasthaus „Zum Alten Fritz“ ausklingen, wo ich ein herzhaftes Abendessen genoss. Die rustikale Atmosphäre des Restaurants und die regionale Küche waren genau das Richtige, um den Tag abzurunden. Besonders das frisch gezapfte Bier hat mir geschmeckt – ein echter Genuss nach einem langen Tag!
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